Fridolin - Maskottchen der kath. öffentlichen Büchereien

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Durch Leseförderung zum "idealen Leser"

Zu der Frage, was Leseförderung bewirken kann, hat die Akademie für Leseförderung der Stiftung Lesen interessanterweise aus der Definition des idealen Lesers drei Aspekte abgeleitet: „Der ideale Leser liest gut, gern und viel.“ Leseförderung benötigen also diejenigen, die schlecht, ungern und wenig lesen, und die drei Aspekte, an denen Leseförderung ansetzen kann, wären die Lesekompetenz, die Lesemotivation und die Lesehäufigkeit.

Goethe-Institut

Weitere Informationen zum europäischen LiteracyPolicy Netzwerk ELINET gibt es hier bzw. (auf Englisch) unter www.eli-net.eu.

Wir bieten mit den Leseförderprogrammen

ein umfassendes Angebot für Kinder und Jugendliche von 3 bis 16 Jahren und versuchen genau diese Zielgruppe zum "Viellesen" zu animieren. Gelingt dies, so ist die Lesekompetenz größer als bei "Pflichtlesern", die nur das lesen, was die Schule und andere Instanzen von ihnen erwarten.

  • Vielleser beherrschen die "Kulturtechnik" Lesen besser; sie lesen schneller und erfassen das Wesentliche besser und rascher.
  • Vielleser erfahren mehr und Tiefgründigeres über die Welt, v. a. im Vergleich zu Menschen, die fast nur Unterhaltungsmedien wie TV oder PC-Spiele nutzen.
  • Vielleser erweitern (auch als Muttersprachler) ihren Wortschatz in der Zielsprache schneller; der Wortschatz, über den sie als Erwachsene verfügen, ist größer.

Besonders wichtig ist die Leseförderung zur Förderung des Spracherwerbs und von landeskundlichen Kenntnissen für Migranten. Nur durch Lesen lernen sie die Schriftsprache des Zuwanderungslandes ausreichend kennen.

Quelle: Wikipedia